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[Tag 037 & 038] Mighty Dolomites!

Freund Günther, der mich seit Sexten begleitet, drohte bereits im April, dass er mir nur in die Dolomiten nachfährt, wenn das Wetter passt. Dass er heute gemeinsam mit mir auf Cortina d’Ampezzo hinunterschaut, ist daher mehr wert als jeder noch so gute Wetterbericht.

Wir starten unseren Dolomitencross so wie sich das gehört – nämlich beim bekanntesten Dreigestirn Italiens Und genießen die Aussicht bei der – auf ein bisserl mehr als 2400 hm gelegenen – Dreizinnenhütte.

Und wir sind nicht alleine.

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Die Drei Zinnen kann man umrunden. Das tun die meisten hier, zumindest teilweise. Auch wir machen das, zumindest teilweise. So kommen wir irgendwann zum Rifugio Auronzo.

Am Weg dorthin lernen wir Denise und David kennen, die seit zwei Wochen hier herumstreifen und uns an ihrem letzten Urlaubstag gut gelaunt viel Hilfreiches über unsere nächsten Tourenabschnitte erzählen (DANKE!)

Immer wieder kommt die Kamera raus. Rund 20 Leute konnten wir ausmachen, die hinter der Auronzohütte irgendwo in der Wand herumhängen …
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Gü & ich sind aber auch sportlich unterwegs und teilen uns gegenseitig als Fotomotiv ein – Bilder für die Ewigkeit! 😉
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Das Abenteuer des Tages heißt “Sentiero di Bonacossa” und verlangt uns eine Stunde lang einiges an Konzentration ab – wollen wir doch mit heiler Haut bei der nächsten Hütte um einen Teller Spaghetti vorstellig werden.

Das gelingt uns im Laufe des Nachmittags auch …

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… womit für diesen Tag nur mehr die letzte Aufgabe offenbleibt: Das vorgebuchte Zimmer am Lago di Misurina zu beziehen und sich über die feine Aussicht aus dem Fenster zu freuen:
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Heute morgen waren die Tageshöhenmeter recht bald erledigt, und nachmittags stand entspanntes Almstrawanzen auf dem Programm.

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Nun, so ganz stimmt das nicht – dazwischen mussten wir nach Cortina absteigen und uns auf der gegenüberliegenden Bergseite wieder gegenseitig hinaufmotivieren.

Doch auch das lag irgendwann hinter uns. Jetzt sitzen wir auf der Terrasse des Capanna Pomedes, 2300 m, und genießen die abendliche Aussicht ins Tal.

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Und in 15 Minuten gibt’s Abendessen.

Mahlzeit!

 

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Schlagwörter: , Last modified: 18. Juli 2016
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