Jahresauftakttour erste Jännerwoche 2022: Zum zweiten Mal (nach 2010) geht es heuer entlang des Österreichischen Weitwanderweges 08 vom nördlichsten zum südlichsten Punkt Österreichs. Zu Beginn verläuft der Kultur-Weitwanderweg quer durchs Waldviertel.
In Nord-Süd-Richtung sind dies rund 180 km:
Von ebendiesem nördlichsten Punkt nahe bei Haugschlag …
.. was wiederum nahe bei Litschau, was wiederum nahe, aber nimmer ganz so nahe bei Gmünd im Waldviertel liegt, ging’s schrems über die Acker …
… und weiter …
… und sogar noch ein bisserl weiter weiter nach Weitra.
Hinter Weitra wartet die erste Bergwertung: Über den Nebelstein verläuft der insgesamt 580 km lange Eisenwurzenweg weiter …
…. in die Kurgemeinde Groß Gerungs samt weitläufiger Nahwanderziele.
Irgendwo unterwegs und nach ungefähr dreivier Tagen begann es unvermittelt zu schneien …
… und genauso unvermittelt hörte es wieder auf. Am Ende eines Tourentages ging sich meist noch eine kleine Ortsrunde aus, so wie hier in Arbesbach, wo der Stockzahn …
… mit mir gemeinsam den Sonnenuntergang abwartete.
Nächstes Tagesziel ist Bärnkopf – mit den ersten Sonnenstrahlen beginnt eine wald- …
… und glücklicherweise …
… bis zum späten Nachmittag sonnenreiche Etappe.
Mit der Sonne ging’s am nächsten Tag weiter …
.. auf die naturgemäß etwas weniger sonnige …
… Ysperklamm zu, die ich nun zum zweiten Mal, und zum zweiten Mal mitten im Winter besucht hatte.
Vorletztes Tagesziel war Laimbach am Ostrong (hier rechts im Bild), wo ich im großartigen Schreiner’s – Das Waldviertel Haus diese Wanderwoche ausklingen ließ …
… bevor ich am letzten Tag die Waldvierteldurchquerung in Ybbs-Persenbeug zu einem gedeihlichen Abschluss brachte.
In Kürze geht’s weiter – es folgen fünf Tagesetappen durch das Mostviertel. Und irgendwann bald danach, wenn es die Zeit erlaubt, warten die inzwischen schneereichen Nordalpen auf mich!
Die Gegend ist für mich wie ein weißer Fleck, hat sich aber grad empfohlen 🙂
Sehr beeindruckend vor allem der Regenbogen direkt aus dem Heiligenschein 😉
Gehts mal wieder ganz in den Westen?
Eigentlich eine reizvolle Idee … hmmmmmmm!
Hallo Hans, immer wieder eine Freude deine Wanderblogs sich reinzuziehen. Danke und liebe Grüße
Jörg
Hey danke! Long time no hear! Welche beiden Bacherl wirst Du als nächstes verbinden? Mur und der Alpbach sind abgehakt – doch da wäre ja noch so einiges unabgehakt …
Sonne mit Schnee: Ja, mei, iss dess schee !
Danke für den Lichtblick in der trüben Einöde,
K2.
So schlimm wird’s wohl nicht sein im neuen Schloss!
Das Schloß ist (natürlich) nicht das Problem, sondern die Zone jenseits des Burggrabens und das was man mit Blick von den Burgmauern so (nicht) sieht 😉
Heute aber mal etwas Sonne, die Tage werden wieder länger und die nächste (Folge-)Wanderung (auf Spuren von VERGISSMI.NET) ist ja längst Ostereier-technisch termin- und mit Vorfreude garn-iert.
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[…] im GH Harreither, wo ich auch vor zwei Jahren bei der Nord-Süd-Wintertour durch Österreich Station gemacht […]