So, zeitgleich mit dem letzten Zubehörteil, das mir für den Aufbruch am Sonntag noch fehlte, kann ich nun auch einen kurzen Blick in den Rucksack anbieten.
Beginnen wir mit der Außenansicht. Der Rucksack ist neu, vorher hatte ich einen Lastenträger, der auch mit 30 Kilogramm fertig wird. So viel möchte ich heuer nicht durch Europa tragen. Daher habe ich mich für ein Modell entschieden, das genau für meine Packlast ausgelegt ist (ca 9,5 kg ohne Speis’ und Trank). Herausgekommen ist der Osprey Exos 58, der nicht wie sein Vorgänger 2,5 kg wiegt, sondern mit 1,1 kg das Auslangen findet. Er ist auf eine Maximalbeladung von 16 kg ausgelegt.
Die Nummerntafel stammt übrigens aus der Werkstatt von Fräulein A.
DANKE!
Und so sieht das Innenleben aus. In schwarz Wohnen und Schlafen, in grün die Kleidung, in rot die Technik und in blau das Kramuri:
Im Detail sieht das so aus – beginnen wir mit dem Hausrat:
V.o.n.u: Zelt, Isomatte, Schlafsack, Kochzeug.
Weiter geht’s mit der Elektronik:
Links oben Eingabegeräte und Speichermedien, daneben an Haufn Akkus und diverse Kabel. Darunter noch das Kartenmaterial bis zum Nassfeld und mein selbst entworfener Ultralight-Smartphoneständer.
Im Grünsack Nummer 1 ist das Regenzeug, gleichzeitig Hardshell bei Wetterstürzen und – hoffentlich Haupteinsatzzweck – Isolierschicht bei nicht so lauen Zeltnächten:
In Grünsack 2 die Wechselwäsche für die abendliche große Sause. Schwarz macht schlank:
Bleibt noch der blaue Kramuri-Sack mit Waschzeug, abgespeckter Apotheke, Reserve-Ohrstoppel und Reparatur-Geocache, GPS-Gerät sowie mein Selbstverteidigungslöffel.
Fehlt noch das Werktagsg’wand:
Details findet man in der Packliste – alles, was dort mit einem X markiert ist, ist mit dabei.
Danke für die Aufmerksamkeit!
PS: Das ist übrigens der erste Beitrag, der am 5-Zoll-Display meines Smartphones entstand.
Gewichtslos, aber DER Soundtrack für so manche erlebte Wandersituation, empfehle ich davon ein MP3 zur Mitnahme:
https://youtu.be/DM2vCE-2hAo
Wünsche viele tolle Momente unterwegs!
Eugen