Written by 19:33 Österreich, Tourtagebuch, Winter

Skitouren Feber – April 2021

Hier eine Fortsetzung der “Weihnachts-Edition” sowie der Neujahrs-Edition. Alsdann!

KW 07/2021

Pistentour am Nassfeld, der Gartnerkofel fällt aus, da Lawinenausrüstung daheimgelassen …

Blick runter zum Nassfeldpass
Madritschen, Blickrichtung Trogkofel
Gartnerkofel

KW 08/2021

Wiederholung der abgebrochenen Eiszapfentour zur Geigerhütte in der KW01. Diesmal hat’s gepasst und es wurde mithilfe des Nockmobils eine Überquerung des Wöllaner Nocks (Haidenbach – Wöllaner – Bad Kleinkirchheim) draus.

Geigerhütte
Nicht endemisch!
Abfahrt über die – heuer nie in Betrieb gegangene – Kaiserburgbahn/-abfahrt.

KW 09/2021

Rinsennock Südseite über Winkl ab Mautstation Nockalmstraße. Eher gemütliche und vollkommen einsame Tour in einer Gegend, die man in der ersten Winterhälfte nicht gehen sollte – bis zur Preisslalm gab es gezählt sechs Lawinenabgänge heuer.

Nicht endemisch!
Lawine trifft nach der Preisslhütte auf den Almweg, ca. 1800 m (Blick auf die Anhöhe, die über den Barbaraweg erreicht wird)

Tags drauf ging es dann wieder einmal auf den Kilnprein – die erste Winterbegehung seit meinem recht ausführlichen Tourenbericht 2015. Ein lieber Gruß an Waltraud an dieser Stelle – diese Bilder sind für Dich!

Gipfelglück!
Der Weg zum Vorderhütteneck war ein Traum!
Mittagspause mit Eisenhut-Blick und dem Gipfelfoto-Model

Es folgte eine Heimkehrertour von der Hochrindl (Anreise mit Nockmobil) über den Knittel nach Gnesau. Nichts Heroisches, doch das machte die Tour nicht minder schön.

Leider machen die Kreuzritter auch vor diesem einsamen Gipfel nicht Halt – hier das wohl – leider – letzte Foto ohne Gipfelkreuz. Sagte ich schon LEIDER?
Liebestolle Schneehasen
Entgegenkommend: Pop-Up Labestation mit Romanfigur

KW 10/2121

Die Skisaison im subalpinen Bereich schien beendet – es folgten drei ganz normale Wandertage … in Summe gleich einmal 3700 HM – die Weitwandersaison kann kommen!

… aufs Kraubatheck, ÜBER der Schneegrenze gelegen …
… vom Ossiachersee auf den Gerlitzengipfel …
… und wiedermal auf den Wöllaner Nock – diesmal von Afritz aus.

Doch es sollte anders kommen – in derselben Woche ging’s dann erst wieder bei winterlichen Bedingungen auf den Wintertaler Nock. Dort hat mich der Wind verblasen, ich drehte 150 hm unterm Gipfel um und habe stattdessen noch den Hirnkopf mitgenommen.

An diesem – eben noch in voller Blüte stehenden – Apfelbaum kann man erkennen, wie stark der Wind war!
Auch die Schildermaler mögen das Bier, das auf der Hirnkopfhütte serviert wird.
Und da isser, der Blick zum “Wintetaler”.

Am Folgetag ruft Knecht Siegfried auf den Falkert – ein bisserl Variantenfahren möcht’ er gern – ich beschließe, von daheim weg raufzugehen und was zu trinken vorbeizubringen.

Das Wetter war genauso traumhaft wie es angekündigt war …
… doch Versorgungsaufträge nehme ich ernst!
… bisserl diesig war’s.

KW 11/2021

Eine Woche zog ins Land, und ich entschied mich sonntags drauf am Frühstückstisch gegen die geplante Tour auf den Rosennock, da das Wetter im Süden des Landes angeblich besser sein sollte. Also auf in die Karnischen Alpen …

Feistritzer Alm …
Zu der Wetterprognose gibt’s sonst nichts zu sagen!

Während einer Arbeitswoche in Wien gingen sich nur zwei Wanderungen aus, denen bald darauf mein erster Abschnitt am Salzburger Arnoweg folgte – die Wandersaison schien ein zweites Mal eröffnet …

… und wieder kam es anders …

KW 14/2021

… denn es folgten tatsächlich noch zwei Skitouren. Die erste führte bei starkem Nebel, durchs Koralmkar auf den Koralmspeik.

Im Kar (glaub’ ich zumindest)
Am Gipfel

… und eine weitere Tour ergab sich gestern am Parkplatz vom BILLA – eine Sonnenuntergangstour mit Freund Wolfi auf den Rinsennock – Mitte April bei besten Bedingungen.

Nicht endemisch!
Die letzten 10 min zum Gipfel
Abfahrt auf der Kornockstrecke

Ob’s das war, nach inzwischen 33 Skitouren? Wohl nicht, morgen ist Sonntag und 33 ist eine ungerade Zahl …

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Last modified: 17. April 2021
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