Written by 00:26 09 Salzsteigweg, Österreich, Steiermark, Tourtagebuch, Weitwandern

Steiermark Süd-Nord. 5 1/2 Tage.

  • 1. Murau/Stolzalpe – St. Peter/Kammersberg
  • 2. St. Peter – Greim/Rettlkirch/Hochstub – Mössna
  • 3. Mössna – Gstemmerscharte – Donnersbachwald
  • 4. Donnersbachwald – Planneralm – Aigen/Ennstal
  • 5. Aigen – Tauplitzalm
  • 6. Tauplitzalm – Salzsteigjoch – Hinterstoder

140 km, 7250 hm.

Start in Murau/Stolzalpe After-Work um 16 Uhr (Bus hinauf zum LKH ab Bhf Murau). Mit etwas gutem Willen …

… ließ sich noch vor Sonnenuntergang die Stolzalpenspitze erklimmen …

… die sich nördlich von Murau – dem Matterhorn ebenbürtig – in den Himmel reckt.

Tag II führte einer Alternativvariante des Salzsteigweges entlang hinauf auf den guten Greim rechts oben …

… die weitere Strecke vom Greim zum höchsten Berg der Sölktaler, dem 2475 m hohen Rettlkirchspitz ist hier im Rückblick zu sehen …

… wonach es zuletzt mit Hand & Fuß – immer der Kante nach – auf den knapp 2400 m hohen Hochstubofen ging …

… bevor sich dann der erste Blick ins Sölktal auftat…

… wo sich nach braver Tageswanderung in Mössna in der Sölkstub’n ein äußerst freundliches Nachtquartier für mich auftat. Denn von den Almrauschwiesen oberhalb der Erzherzog-Johann-Hütte verläuft der Salzsteigweg (“09”) an St. Nikolai vorbei talauswärts.

Tags darauf ging’s auf mittlerweile bekannten Wegen (2xZentralalpenweg, nun 2xSalzsteigweg und einmal am Weg von Wien nach Monaco) von Mößna zackig hinauf und über die Gstemmerscharte ….

… zum Mörsbachwirt, den ich 2 Minuten vor Herniederbrechen des tagelang vorab angekündigten Gewitters erreichte. Was für ein Mazel!

Von Donnersbachwald ging es am nächsten Tag sehr zeitig – es galt 36 km und 1400 hm zu bestreiten – über die Michelirlingalm, wo es seit 2009 IMMER Bier gegen Münze gab … *love* …

… auf die Planneralm

… und weiter ins schöne Ranzenkar

… wo sich bei der – bald hinter diesem Almschmankerl befindlichen – Schnablhütte

… ein unerwarteter und gleichermaßen lustig-feuchtfröhlicher Boxenstopp auftat, der die verbleibenden 18 km nach Aigen/Ennstal – nach Aufbruch um 16:30 Uhr – noch zur Prüfung werden ließ. Wurscht, wer feiern kann, muss auch gehen können. Aigen wurde erfolgreich angesteuert und der Kirchenwirt hat mich wieder aufgepäppelt.

Die Aufgabe des Folgetages wiederum war es, den Grimming steuerbord Richtung Tauplitzalm zu umschiffen.

Am Gindl(kap)horn voll guter Hoffnung vorbei …

… und den mächtigen Gwendlingstein umsegelnd …

… waren hernach bei schmerzlich vermisster steifer Brise die Gewässer des Steirersees erreicht …
(wo sich hier in der Geschichte eine Übernachtung auf der Tauplitzalm versteckt)

… bevor ich mich am letzten Tag des Steiermark-Crosses ein zweites Mal beim Steirersee …

… sowie am Schwarzsee vorbeischob …

… um am – vor vielen Jahren schonmal im Spätherbst besuchtenSalzsteigjoch erstens oberösterreichischen Boden zu betreten ….

… und zweitens die zweite Steiermarkdurchquerung dieses Jahres – diesmal ganz ohne Schneeschuhe

… beim Prielkreuz zu Hinterstoder zu einem gedeihlichen Abschluss zu bringen.

Danke für die Aufmerksamkeit.

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Last modified: 24. Juni 2022
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